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Gemeinsam erleben

Zuschuss zum eigenen Kleinbus

Gemeinsam erleben – jetzt mit eigenem Bus

Annika, Jan, Jonas, Marie, Patrick, Paulina, Roman und Vanessa wohnen alle gemeinsam in einem neuen Wohnhaus der Wohngruppe Gemeinsam (er)leben in Waldniel in der NRW-Gemeinde Schwalmtal. Sie sind junge Erwachsene mit unterschiedlichen geistigen und körperlichen Behinderungen im Alter von 21 bis 29 Jahren.

Im vergangenen Jahr haben sie den Schritt in ein eigenes Zuhause und eine möglichst selbständige Zukunft gewagt – unterstützt von den Eltern und der Evangelische Hephata-Stiftung als Träger des Wohnprojektes. Die BDH-Stiftung förderte jetzt den nächsten Schritt der BDH-Mitglieder: einen Zuschuss zum eigenen Kleinbus, damit notwendige Fahrten und Freizeitausflüge von hier aus jederzeit möglich sind.

Scheckübergabe der BDH-Stiftung

Mit fröhlichem Hallo begrüßt wurden Christine Neisemeier, Stiftungsvorstand, und Ilse Müller, stellvertretende Vorsitzende des BDH Bundesverband Rehabilitation an einer liebevoll gedeckten Kaffeetafel. Mit im Gepäck hatten sie einen Scheck über 5.000 Euro der BDH-Stiftung für die Anschaffung eines preisgünstigen Kleinbusses für zehn Personen und einen Rollstuhl, der die Wohngruppe nun auch mobil macht, um Aktivitäten in die nähere Umgebung zu starten.

„Besonders hier auf dem Lande hilft das Fahrzeug den jungen Menschen und ihren Begleiterinnen und Begleitern, mobil zu sein für einen selbstbestimmten und würdevollen Alltag. Arztbesuche, Therapietermine, aber auch gemeinsame Kinobesuche oder Ausflüge der Wohngemeinschaft sind nun unproblematischer möglich. Die riesengroße Freude darüber zu erleben, ist einfach ansteckend“, schwärmt Christine Neisemeier.

Die stolzen Bewohnerinnen und Bewohner zeigten den beiden BDH-Gästen von oben bis unten ihr barrierefreies Wohnhaus mit insgesamt neun eigenen Zimmern und Gemeinschafts-Räumen, in dem sie gemeinsam kochen, Freizeit verbringen, lachen, und feiern.
Alle acht Bewohnerinnen und Bewohner kennen sich seit der KITA- und Schulzeit, haben im Laufe der Jahre mehrere Freizeitgruppen besucht und sich privat getroffen. Seit einigen Jahren arbeiten sie in der Werkstatt für behinderte Menschen des Heilpädagogischen Zentrums in Breyell und der Evangelischen Stiftung Hephata in Mönchengladbach.

„Aus dem Elternhaus auszuziehen war für sie ein großer und mutiger Schritt. Wir freuen uns, ihren Wunsch nach Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit mit unserer Förderung unterstützen zu können. Wir würden uns freuen, wenn die Gruppe damit auch an unserm ersten BDH-Jugendtreffen teilnehmen kann, das wir in diesem Jahr planen. Über unsere Einladung jedenfalls haben sich alle in ihrer offenen und direkten Art riesig gefreut“, so Ilse Müller.

Mit nach Hause nahmen Ilse Müller und Christine Neisemeier nicht nur ein besonders Geschenk, ein aus kleinen und mittleren Knöpfen gebasteltes Herz, das sicher eine Herausforderung für die Feinmotorik war, würdigt Christine Neisemeier: „Solche Erlebnisse wie hier in diesem lebendigen Haus mit liebenswerten jungen Menschen sind auch Glücksmomente für mich und Bestätigung für ein ehrenamtliches Engagement in der BDH-Stiftung“.

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