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Pakistan, irgendwo auf dem Land, 40-50 Grad, ein paar ärmliche Hütten - und mitten drin Zishan Pacha, BDH-Jugendbeauftragter, begleitet von einer Gruppe Freiwilliger und dem Ziel zu helfen.
Ich habe mit Zishan gesprochen und ihn gebeten, mir ein paar Eindrücke seiner Reise im Frühling zu erzählen.
Mit den vielen, großzügigen Spenden, die unter anderem beim Benefiz-Konzert der BDH-Stiftung in der Pallottikirche in Vallendar eingenommen wurden, war es möglich, den Menschen in Pakistan zu helfen, die immer noch unter den verheerenden Folgen der Flutkatastrophe leiden. Zishan erzählte mir, dass der Fokus wie auch schon in den letzten Jahren, auf Lieferungen von Mehl, Zucker und Kichererbsen lag.
Solche Grundnahrungsmittel, sauberes Trinkwasser und ein trockenes, warmes Zelt, sind für uns keine große Sache, 5000 Kilometer entfernt aber absolute Luxusgüter!
Zishan berichtet von Tatsachen, die sich ihm eingebrannt haben:
Kinder, die auf einer Müllhalde nach verschimmeltem Brot suchen, um nicht zu verhungern. Das kleine Mädchen, das zum angekündigten Fototermin kam, hatte in ihrem schönsten Kleid viele Risse und Löcher. Das qualmende Kohlekraftwerk befand sich gleich neben der Siedlung und die Mine direkt daneben. Die Menschen schleppen mit bloßen Händen Kohle an die Oberfläche für einen Tageslohn von etwas unter einem Euro. Das reicht am Ende des Monats gerade mal für einen Sack Mehl.
Hier konnte Zishan auf direktem Wege wirkungsvoll helfen. Ungläubig starren die Bewohner auf die Spenden, Kinder schleppen Säcke nach Hause, die fast so groß sind wie sie selbst.
Zishan erzählt mir Szenen, die eher an einen Horrorfilm erinnern als an ein Arbeitsumfeld für Kinder, die Jüngsten gerade einmal drei Jahre alt. „Eine Hölle“, sagt er, „eine wirkliche Hölle. Unten das Feuer und auch an der Oberfläche erbarmungslose 46 Grad. Bei diesen extrem hohen Temperaturen war kein Filmen möglich.
Viele Menschen, die tagtäglich den giftigen Rauch einatmen, ohne jeden Schutz, leiden an Lungenkrankheiten. Viele sterben früh. Zishan musste den Tod eines Kindes mit ansehen.
Er erzählt mir eine Begebenheit, die mir nicht aus dem Kopf geht. Von zwei kleinen Brüdern, denen er begegnet, trug nur einer eine Hose. Auf Nachfrage erfuhr Zishan, dass sie sich die Hose teilen mussten und jeder einen halben Tag mit Hose herumlaufen durfte. So arm also können Menschen sein.
Und immer wieder berichtet er von der unglaublichen Dankbarkeit, die ihm begegnet ist. Er sagt, das Lächeln und die unbändige Freude der Kinder über ein Stück Schokolade entschädigt ihn für alles. Für das hohe Risiko, das ein Hilfseinsatz in einer Krisenregion mit sich bringt, die Hitze, die Fliegen, die furchtbaren Bilder.
Als Jugendbeauftragte möchten wir herzlich Danke sagen.
Danke den Besuchern des BDH-Benefizkonzerts, danke den vielen BDH-Mitgliedern, danke dem Chor TonArt, danke den Mitarbeitern der BDH-Klinik Vallendar.
Sie und viele andere haben wesentlich dazu beigetragen, durch ihre Spende vorgenanntes Projekt zum Erfolg zu bringen, denn sie alle sind Menschen, die mit dem Herzen sehen können.
Anna Urbach, Jugendbeauftragte
Mit den vielen, großzügigen Spenden, die unter anderem beim Benefiz-Konzert der BDH-Stiftung in der Pallottikirche in Vallendar eingenommen wurden, war es möglich, den Menschen in Pakistan zu helfen, die immer noch unter den verheerenden Folgen der Flutkatastrophe leiden. Zishan erzählte mir, dass der Fokus wie auch schon in den letzten Jahren, auf Lieferungen von Mehl, Zucker und Kichererbsen lag.
Solche Grundnahrungsmittel, sauberes Trinkwasser und ein trockenes, warmes Zelt, sind für uns keine große Sache, 5000 Kilometer entfernt aber absolute Luxusgüter!
Zishan berichtet von Tatsachen, die sich ihm eingebrannt haben:
Kinder, die auf einer Müllhalde nach verschimmeltem Brot suchen, um nicht zu verhungern. Das kleine Mädchen, das zum angekündigten Fototermin kam, hatte in ihrem schönsten Kleid viele Risse und Löcher. Das qualmende Kohlekraftwerk befand sich gleich neben der Siedlung und die Mine direkt daneben. Die Menschen schleppen mit bloßen Händen Kohle an die Oberfläche für einen Tageslohn von etwas unter einem Euro. Das reicht am Ende des Monats gerade mal für einen Sack Mehl.
Hier konnte Zishan auf direktem Wege wirkungsvoll helfen. Ungläubig starren die Bewohner auf die Spenden, Kinder schleppen Säcke nach Hause, die fast so groß sind wie sie selbst.
Zishan erzählt mir Szenen, die eher an einen Horrorfilm erinnern als an ein Arbeitsumfeld für Kinder, die Jüngsten gerade einmal drei Jahre alt. „Eine Hölle“, sagt er, „eine wirkliche Hölle. Unten das Feuer und auch an der Oberfläche erbarmungslose 46 Grad. Bei diesen extrem hohen Temperaturen war kein Filmen möglich.
Viele Menschen, die tagtäglich den giftigen Rauch einatmen, ohne jeden Schutz, leiden an Lungenkrankheiten. Viele sterben früh. Zishan musste den Tod eines Kindes mit ansehen.
Er erzählt mir eine Begebenheit, die mir nicht aus dem Kopf geht. Von zwei kleinen Brüdern, denen er begegnet, trug nur einer eine Hose. Auf Nachfrage erfuhr Zishan, dass sie sich die Hose teilen mussten und jeder einen halben Tag mit Hose herumlaufen durfte. So arm also können Menschen sein.
Und immer wieder berichtet er von der unglaublichen Dankbarkeit, die ihm begegnet ist. Er sagt, das Lächeln und die unbändige Freude der Kinder über ein Stück Schokolade entschädigt ihn für alles. Für das hohe Risiko, das ein Hilfseinsatz in einer Krisenregion mit sich bringt, die Hitze, die Fliegen, die furchtbaren Bilder.
Als Jugendbeauftragte möchten wir herzlich Danke sagen.
Danke den Besuchern des BDH-Benefizkonzerts, danke den vielen BDH-Mitgliedern, danke dem Chor TonArt, danke den Mitarbeitern der BDH-Klinik Vallendar.
Sie und viele andere haben wesentlich dazu beigetragen, durch ihre Spende vorgenanntes Projekt zum Erfolg zu bringen, denn sie alle sind Menschen, die mit dem Herzen sehen können.
Anna Urbach, Jugendbeauftragte