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Am Puls der Wisssenschaft

BDH-Stiftungsprofessur Neurorehabilitation

Als Klinikträger bewegt sich der BDH Bundesverband Rehabilitation in einem dynamischen Umfeld. Neurologische Rehabilitation und neurologische Frührehabilitation sind Arbeitsfelder, die in raschem Umbruch begriffen sind. Fortschritte in den Rehabilitations- und Pflegewissenschaften, aber auch neue Organisationsformen, die durch veränderte Ressourcen nötig geworden sind, verändern die Berufsfelder umfassend. Darüber hinaus sind es auch grundlegende gesundheits- und klinikpolitische Rahmenbedingungen, die unsere medizinische Versorgung mitbestimmen. Seit vielen Jahrzehnten wird im BDH qualifizierte neurowissenschaftliche Forschung betrieben, institutionalisiert in der Stiftungsprofessur Neurorehabilitation, die Professor Platz als Ärztlicher Direktor Forschung innehat.
Durch ihre rehabilitative Ausrichtung, insbesondere die strukturierte Erarbeitung von evidenzbasierten Praxisempfehlungen, profitiert auch die Versorgungsqualität an allen BDH-Kliniken.
Durch Organisation von und Teilnahme an einer Vielzahl von Veranstaltungen (Summer School Neurorehabilitation, Digital Lectures etc.) unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Alfried-Krupp- Wissenschaftskolleg, durch Vorträge auf Veranstaltungen und Kongressen und eine Fülle von Veröffentlichungen trägt Professor Platz den Namen und die Interessen des BDH in die wissenschaftliche Öffentlichkeit. Aktuelle Leuchtturmprojekte wie „E-Brain – Evidenzbasierte Robotassistenz in der Neurorehabilitation, oder OptiNIV (Optimierung der nachklinischen Intensivversorgung bei neurologischen Patienten), Leitlinien wie „COVID und Frührehabilitation“ und „Post-Covid“, aus denen ein BDH-eigenes Behandlungskonzept entstand sowie zahlreiche Stellungnahmen haben unserem Verband im Berichtszeitraum viel Aufmerksamkeit eingebracht. Gleiches gilt für den Otto-Löwenstein-Forschungspreis unseres Verbandes.

Aber auch die umfangreiche wissenschaftliche Arbeit anderer Forschender an den BDH-Kliniken trägt entscheidend zur Qualitätsführerschaft des BDH als Fachverband für Neurorehabilitation bei.

Es ergeben sich nicht zuletzt Schnittmengen mit der sozialpolitischen Agenda, die der BDH forciert vorantreibt. Insbesondere die neurologische Frührehabilitation erhält nicht die Aufmerksamkeit, die ihr aufgrund ihrer Versorgungsrelevanz zukommen sollte. Die wissenschaftlichen Aktivitäten dienen auch immer dazu, die Anliegen der Betroffenen im Gesundheitssystem zu unterstützen. In diesem Zusammenhang kann auch die Verbindung zwischen klinischer Versorgung und Forschung als ein Qualitätsmerkmal erachtet werden, das Aufmerksamkeit für das BDH-Leistungsportfolio schafft.